5 der schönsten Nationalparks in Kanadas Westen: Top-Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps

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Was wir an Kanada ganz besonders lieben? Die atemberaubende Natur und Tierwelt! Wir nehmen dich heute mit in 5 der schönsten Nationalparks in Kanadas Westen. Der älteste Nationalpark Kanadas ist der Banff National Park. Der Jasper National Park ist der größte in den kanadischen Rocky Mountains. Absolut spektakulär finden wir den Yoho National Park, und der Wells Gray ist ein echter Geheimtipp. Einen der letzten gemäßigten Regenwälder der Welt hat die Pacific Rim National Park Reserve auf Vancouver Island zu bieten. Entdecke mit uns die schönsten Sehenswürdigkeiten und echte Geheimtipps in diesen 5 Nationalparks in Alberta und British Columbia.

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3. Tipps für deine Reiseroute
   Du suchst die schönste Reiseroute durch Kanadas Westen? Dann schau dir unsere 3-wöchige Westkanada Rundreise mit Kindern an.

5 atemberaubende Nationalparks in Kanadas Westen

Hier kommen die schönsten Sehenswürdigkeiten und unsere persönlichen Empfehlungen für deinen Roadtrip auf der Nationalparkroute durch Westkanada.

1. Banff Nationalpark (Alberta)

• Gegründet: 1885
• Größe: 6.641 km²

Der Banff National Park ist der älteste Nationalpark Kanadas und sicher auch der berühmteste. Hier reiht sich eine atemberaubende Sehenswürdigkeit an die nächste: Die grandiosen Rocky Mountains und die türkisfarbenen bis smaragdgrünen Bergseen machen Banff zu einem Must-See auf jeder Westkanada Reise.

3 der beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Banff Nationalpark

• Lake Louise: Lake Louise ist DAS absolute Highlight des Banff Nationalparks und deshalb auch das meistbesuchte. Der See ist fast unwirklich türkisfarben und der dahinterliegende Victoria-Gletscher einfach nur atemberaubend. Und das am See liegenden Hotel Fairmont Chateau Lake Louise ist quasi das Neuschwanstein Kanadas.

• Moraine Lake: Mit seinem türkisblauen Wasser, den bunten Kanus und dem atemberaubenden Bergpanorama des Valley of Ten Peaks ist Lake Moraine ein echtes Postkartenmotiv.

• Johnston Canyon: Ein schmaler Trail führt durch die märchenhafte Schlucht zu zwei Wasserfällen, den Lower und Upper Johnston Falls.

3 Geheimtipps für den Banff National Park

• Lake Minnewanka: Der atemberaubend schöne See steht völlig zu Unrecht im Schatten seines berühmten Nachbarn Moraine Lake. Mit seinem Bootshaus und den umgebenden Berggipfeln ist er ein Paradies für Naturliebhaber, die es ruhiger und ursprünglicher mögen.

• Die Vermillion Lakes: Der ideale Spot zur Wildtierbeobachtung sind die Vermillion Lakes im Bow Valley. Der knapp 3.000 Meter hohe Mount Rundle spiegelt sich spektakulär im Wasser. Besonders schön ist es dort zum Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang.

• Die Consolation Lakes: Eine kleine familiengerechte Wanderung bringt dich weg vom Trubel am Moraine Lake zu den idyllischen Consolation Lakes. Die Bergseen sind von einer grandiosen Bergkulisse umrahmt und liegen inmitten zauberhafter Wildblumenwiesen.

Lesetipp: Weitere Tipps für den Banff National Park findest du bei SilverTravellers.

Übernachten

• Unser historisches Hotel liegt im Herzen von Banff: Brewsters Mountain Lodge in Banff*
• Wenn du es dir leisten möchtest, kannst du auch im berühmten Fairmont Château Lake Louise* mit Blick über den See übernachten.
• Hier findest du weitere Unterkünfte in Banff*.

Unser Fazit: Der Banff National Park ist ein absolutes Muss für deine Kanada Reise. Die Kehrseite der Medaille: Diese Schönheit zieht natürlich unzählige Touristen aus aller Welt an. Bei unserem Besuch in der Hochsaison im August war es definitiv zu voll. Versuch einfach, früh morgens oder am späten Nachmittag zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Nationalparks zu fahren.

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2. Jasper National Park (Alberta)

• Gegründet: 1907
• Größe: 11.228 km²

Der Jasper National Park ist der größte Nationalpark der kanadischen Rocky Mountains. Mit dem kleinen Städtchen Jasper ist er für uns „Wilder Westen“ wie aus dem Bilderbuch. Seine Gletscher, wilden Flüsse und idyllischen Seen machen den Japser Nationalpark zu einem echten Eldorado für Wanderer, Skifahrer und Wassersportler.

Dank seiner Vielfalt an schützenswerten Wildtieren und seltenen Pflanzen gehört der Jasper zur UNESCO-Welterbestätte Canadian Rocky Mountain Parks.

3 der beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Jasper Nationalpark

• Der Icefields Parkway führt auf 230 Kilometern durch eine der schönsten Regionen der kanadischen Rocky Mountains. Dabei verbindet diese Traumstraße den Banff Nationalpark mit dem Jasper Nationalpark. Ein Highlight reiht sich an das nächste. In Kürze stellen wir dir ausführlich die schönsten Sehenswürdigkeiten und Stopps auf dem Icefields Parkway vor.
  Bei Tanja von Takly on Tour findest du einen schönen Reiseguide für den Icefields Parkway.

• Maligne Lake: Der Maligne Lake ist der größte und tiefste See im Jasper Nationalpark. Das Bootshaus und Spirit Island inmitten des türkisblauen Sees gehören zu den meistfotografierten Spots jeder Westkanada Rundreise.

• Maligne Canyon: Auf einem geologischen Lehrpfad kannst du den bis zu 50 Meter tiefen Canyon erkunden. Besonders atemberaubend muss ein Eisspaziergang im Winter sein.

3 Geheimtipps für den Jasper Nationalpark

• Whitewater Rafting: Eine Wildwassertour auf dem eiskalten Athabasca River ist Adrenalin pur.

• Pyramid Lake: Der idyllische kleine See hoch über Jasper ist perfekt für eine entspannte Kanutour mit Kindern.

• Tierbeobachtungen: Im Jasper Nationalpark leben Grizzlies, Elche, Wapitihirsche und Wildschafe. In der Dämmerung ist die Chance, Wildlife zu sehen, besonders hoch.

Übernachten

• In Jasper haben wir direkt am Athabasca River in einer urigen Blockhütte der Becker‘s Chalets übernachtet.
• Mitten im Herzen des Städtchens Jasper liegt das Mount Robson Inn*.
• Preislich spannend für Familien ist auch die Overlander Mountain Lodge*.

Unser Fazit: Der Jasper National Park ist ganz nach unserem Geschmack – wild, abenteuerlich und trotz vieler Touristen nie überfüllt. Du findest unzählige ruhige Wanderwege und stille Bergseen. Wir wollten am liebsten noch länger bleiben. Und zu gerne möchten wir Jasper einmal tiefverschneit im Winter erleben.

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3. Yoho National Park (British Columbia)

• Gegründet: 1886
• Größe: 1.289 km²

Der bei uns unbekanntere Yoho National Park ist der dritte der Rocky Mountain Nationalparks im Westen Kanadas. „Yoho“ bedeutet „Ehrfurcht“ und das beschreibt perfekt, was wir beim ersten Anblick des Parks empfinden. Rauschende Wasserfälle, gewaltige Bergmassive und der unwirklich türkisblaue Emerald Lake machen den Yoho National Park zu einem der schönsten Orte in Kanadas Westen.

Beliebteste Sehenswürdigkeiten im Yoho National Park

• Emerald Lake: Direkt bei der altehrwürdigen Emerald Lake Lodge und beim Bootshaus ist sehr viel los. Nach ein paar Schritten auf dem Trail um den See herum bist du fast alleine. Wir hätten stundenlang einfach nur das grandiose Bergpanorama und die bunten Kanus auf dem märchenhaft schönen See beobachten können.

• Takakkaw Falls: Dieser wild rauschende Wasserfall ist mit seinen 381 Metern der zweithöchste Kanadas und einer höchsten weltweit.

• Meeting of the Waters: Hier treffen der Yoho River und der Kicking Horse River spektakulär aufeinander.

Übernachten

Golden ist ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung des Yoho Nationalparks.

• Herrlich für Familien ist das Le Beausoleil B&B in Golden*. Wir hatten ein riesiges Zimmer, einen Whirlpool im Garten und das Frühstück war legendär.
• Hier findest du weitere Unterkünfte in Golden*.

Unser Fazit: Der Yoho National Park hat uns total geflasht. Sicher auch, weil wir zuvor so gar keine Vorstellung von diesem Nationalpark hatten. Schon beim ersten Blick auf den unwirklich türkisblauen Emerald Lake war es um uns geschehen. Und der Park ist wesentlich ruhiger als der benachbarte Banff Nationalpark.

4. Pacific Rim National Park Reserve (British Columbia)

• Gegründet: 1970
• Größe: 510 km²

Der kleine Nationalpark an der Westküste von Vancouver Island liegt zwischen den Orten Tofino und Ucluelet. Seit 2001 steht die Pacific Rim National Park Reserve unter der Mitbestimmung der First Nations, der Ureinwohner Kanadas.

Die Pacific Rim National Park Reserve besteht aus drei Teilen:

1. Long Beach
   Dieser 16 Kilometer lange, nahezu unberührte Sandstrand ist ein echtes Paradies für Surfer. Direkt dahinter liegt der boreale Regenwald, einer der letzten gemäßigten Regenwälder der Erde. Dieses Gebiet gehört zum Naturschutzgebiet des Clayoquot Sound UNESCO-Welt-Biosphärenreservats.
   
2. Broken Group Islands
   Dieser Archipel besteht aus mehr als 100 winzigen Inselchen im Barkley Sound. Besonders beliebt ist dieses zerklüftete Naturparadies zum Kajakfahren.
   
3. West Coast Trail
   Dieser 75 Kilometer lange Trail führt mitten durch den Regenwald. Ursprünglich war er ein schmaler Rettungspfad für Schiffbrüchige. Der West Coast Trail zählt zu den anspruchsvollsten Fernwanderwegen Kanadas. Du kannst ihn (nach vorher gekaufter Permit) in 3-7 Tagen zwischen Mai und September begehen. Ein echter Geheimtipp!

Unsere Tipps für den Pacific Rim

• Rainforest Trail: Zwei kleine Trails führen durch den Küstenregenwald auf Vancouver Island. Auf Holzstegen wanderst du zwischen gewaltigen Hemlocktannen, Riesenlebensbäumen und mit Moosen und Flechten bewachsenen Sitkafichten. Absolut mystisch!

• Wale und Bären beobachten: Vancouver Island ist der perfekte Ort zur Wildtierbeobachtung. Auf Vancouver Island gibt es eine große Schwarzbärenpopulation. Neben Grauwalen kannst du auch Orcas und Buckelwale vor der Küste Vancouver Islands sichten. In der Saison unbedingt vorher die gewünschte Wildlife Viewing Tour reservieren!

• Surfen und Stand Up Paddling: Unsere Kinder standen in der herrlich geschützten Bucht beim MacKenzie Beach zum ersten Mal auf dem Stand Up Paddle Board.

Übernachten

• Unser Domizil war die luxuriöse Middle Beach Lodge in Tofino* mit Privatstrand. Die zweistöckige Suite lag mitten im Küstenregenwald. Verpflegt wurden wir mit einem grandiosem Frühstücksbuffet und Nachmittagskaffee.
• Hier findest du weitere Unterkünfte in Tofino* oder Hotels in Ucluelet*–

Unser Fazit: Die Pacific Rim National Park Reserve ist atemberaubend ursprünglich. Die Spaziergänge durch den dichten Regenwald und entlang der feinsandigen Strände waren herrlich entspannend. Beim nächsten Besuch möchten wir unbedingt eine Bärensafari und eine Whale Watching Tour machen.

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5. Wells Gray Provincial Park (British Columbia)

• Gegründet:
• Größe: 5.400 km²

Auch wenn er kein Nationalpark ist, darf der Wells Gray Park in unserer Top 5 der schönsten Parks Westkanadas nicht fehlen. Auf der 3-wöchigen Rundreise mit unseren Kindern durch Westkanada war er ein echter Geheimtipp. Dieser bei uns relativ unbekannte Provincial Park liegt nördlich von Clearwater in den Cariboo Mountains. Er lockt mit einer recht unerschlossenen Wildnis, spektakulären Wasserfällen und vielen Wanderwegen.

Beliebteste Sehenswürdigkeiten im Wells Gray

• Helmcken Falls: Einer der höchsten Wasserfälle Westkanadas stürzt hier 141 Meter über eine Felsstufe in einen moosbewachsenen Canyon.

• Dawson Falls: Ein kleiner Trail führt zu den Dawson Falls, die auch die kleinen Niagara-Fälle genannt werden.

• Clearwater Lake: Der idyllische See mit seinem schönem Campground ist besonders beliebt bei Kanuten.

Unser Geheimtipp

• Lachswanderung:  Im Spätsommer wandern Lache zum Laichen flussaufwärts. Auf der Salmon Viewing Platform an den Stromschnellen Bailey‘s Chute kannst du die Lachse springen sehen. Ein echtes Erlebnis!

Übernachten

• Mitten im Park liegen die kleinen Across the Creek Cabins*.
• Absolut entzückend ist das Grizzly Paw B&B*.

Unser Fazit: Der Wells Gray Provincial Park ist ein Paradies für alle, die gerne Outdoor Abenteuer abseits der touristischen Pfade erleben möchten.

Wissenswertes zu Kanadas Nationalparks

Nützliche Reiseführer für deine Westkanada Rundreise

Unser Allrounder für Westkanada mit sehr vielen Unterkunftstipps:

Die Nationalparkroute durch Kanadas Westen gilt als einer der schönsten Roadtrips weltweit. Hier ist der passende Reiseführer mit allen Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

Dieser Reiseführer bietet informative Steckbriefe zu allen Nationalparks von Parks Canada. In keinem anderen Reiseführer erfährst du so viel über die grandiose Natur und Tierwelt Kanadas:
NATIONAL GEOGRAPHIC Reiseführer Kanada Nationalparks: Das ultimative Reisehandbuch mit über 500 Adressen und praktischer Faltkarte.*

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Reiseplanung leicht gemacht mit Canada Dream Tours

Du möchtest gerne die Nationalparks in Kanadas Westen bei einer Rundreise erleben? Dann kann ich dir den Reiseveranstalter Canada Dream Tours empfehlen. Robert und sein Team sind absolute Kanada Spezialisten. Sie bieten individuell geplante und teilweise sogar eigens begleitete Kanada Reisen an. Darunter findest du viele Reisen mit dem Mietwagen oder einem Wohnmobil und geführte Rundreisen im Kleinbus.

In Kanadas Westen hat Canada Dream Tours zwei besonders spannende Touren im Programm:

• Die Mietwagenrundreise Erlebnis Natur, Lachse, Bären und mehr… führt dich in 17 Tagen von Calgary bis Vancouver. Unterwegs schläfst du in ausgewählten Bed & Breakfast Unterkünften, teils sogar mit deutschsprachiger Gastfreundschaft. Diese Mietwagentour (wie auch alle anderen) kann flexibel verlängert werden und wird individuell ausgearbeitet.
  
• Bei der geführten Kleingruppenreise durch Westkanada bist du 21 Tage lang mit einer kleinen Gruppe im Minivan unterwegs. Zwischen Calgary und Vancouver erlebst du die schönsten Nationalparks des Westens und einmalige Aktivitäten wie zum Beispiel eine „Grizzly Viewing Tour“ auf Vancouver Island. Durchgeführt wird diese Reise schon ab 4 Personen und die maximale Gruppengröße beträgt 8 Personen. 

Transparenzhinweis: Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit dem Spezialisten für individuelle Kanada Reisen Canada Dream Tours.

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