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Premiumwanderweg vom Hörnle über Burg Teck zum Breitenstein
Auf der Schwäbischen Alb Wandern – das ist Wandergenuss pur mit herrlichen Panoramablicken. Und manche Touren sind auch geradezu alpin – wie der Premiumweg »hochgehadelt« aus der hochgehberge-Reihe. Diese anspruchsvolle Tageswanderung führt über etliche Höhenmeter bergauf und bergab zu mehreren Highlights der Schwäbischen Alb, darunter die romantische Burg Teck und der Breitenstein, einer der beliebtesten Aussichtsfelsen. Die perfekte Tageswanderung für alle, die die sportliche Herausforderung suchen und das Biosphärengebiet mit allen Sinnen erleben wollen.
Was dich auf dem Premiumweg »hochgehadelt« erwartet, erzählen wir dir jetzt – mit vielen Tipps für dich zum Nachwandern.
Herbstliches Wanderwochenende mit Teenagern auf der Schwäbischen Alb
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Erinnerst du dich an unser sommerliches Wanderwochenende auf der Schwäbischen Alb? Im Juli war ich zum ersten Mal mit meiner Schwester und meinen beiden Teenagern auf den Premiumwanderwegen »hochgehtürmt« und »hochgehträumt« der hochgehberge-Reihe unterwegs.
Das gemeinsame Schwäbische Alb-Wanderwochenende hat uns allen so viel Spaß gemacht, dass wir das jetzt zu viert wiederholt haben. Diesmal in einer ganz anderen Ecke des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, die für uns alle „Wander-Neuland“ war.
Auf zwei spannenden Premiumwanderwegen der »hochgehberge« haben wir die Gegend rund um den Kur- und Erholungsort Beuren im Landkreis Esslingen erkundet.
- Am Samstag hat uns der wirklich alpine Premiumwanderweg »hochgehadelt« bei fast sommerlichen Temperaturen mit drei Auf- und Abstiegen ganz schön ins Schwitzen gebracht.
- Das Wetter am Sonntag war sehr herbstlich, wie es sich für einen 3. Oktober gehört. Die Premiumtour »hochgehfestigt« aus der hochgehberge-Reihe war das perfekte Feiertagsprogramm: eine atemberaubende Burgruine, ein gemütlicher Philosophenweg und herrlich bunte Streuobstwiesen und Weinberge rund um Beuren.
Wir nehmen dich heute mit auf die grandiose Wandertour »hochgehadelt«. Die Wanderstrecke führt vom Hörnle hinauf auf die romantische Burg Teck und über die Ruine Rauber zum atemberaubenden Aussichtsfelsen Breitenstein.
Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Wandern auf den HOCHGEHBERGEN
Die Schwäbische Alb ist eine beliebte Wanderregion, in der du auf bis zu 1.000 Meter hohe Berge kraxeln kannst. Am Albtrauf, dem Steilabfall der Hochfläche, warten spektakuläre Aussichtsfelsen auf dich.
Seit 2009 dient das UNESCO-Biosphärengebiet Schwäbische Alb dem Erhalt dieser einmaligen Natur- und Kulturlandschaft. Typisch für die Alb sind Streuobstwiesen, von Schafen beweidete Wacholderheiden und herrliche Buchenwälder.
Auf aktuell 21 abwechslungsreichen Premiumwanderwegen der »hochgehberge«-Reihe kannst du die schönsten Ecken im Biosphärengebiet Schwäbische Alb erkunden. Für jeden Geschmack findest du die passende Tour: von gemütlichen Spazierwanderwegen über leichte Familienwanderungen bis hin zu anspruchsvollen Tageswanderungen wie unser heutiger Premiumweg »hochgehadelt«.
Schwäbische Alb Wandern: Unsere Tour auf dem Premiumweg »hochgehadelt«
Was heißt hier eigentlich »hochgehadelt«?
Am ersten Tag unseres Herbst-Wanderwochenendes auf der Schwäbischen Alb wandern wir auf dem Premiumweg »hochgehadelt«. Der Name dieser Rundwanderung ist eine Wortschöpfung aus der Silbe „hochgeh“ von „hochgehberge“ und „geadelt“, also „in den Adelsstand erhoben“. Man „adelt“ sich sozusagen beim Wandern nach oben auf die Burg Teck.
So, jetzt weißt du Bescheid und wir sind startklar zum Loswandern.
Ausrüstungs-Tipp: Zu dieser Tageswanderung nimmst du am besten einen Wanderrucksack* und Wanderstöcke* mit. Wir verraten dir in unserer praktischen Rucksack Packliste für die Tageswanderung mit Kindern (zum Downloaden!), was bei uns nie fehlen darf.
Vom Wanderparkplatz Hörnle hinauf zur Burg Teck
Als wir am Samstagmorgen auf dem Wanderparkplatz Hörnle (600 m) eintreffen, sind wir nahezu allein. Bevor wir zur Burg Teck aufsteigen, machen wir zuerst einen Abstecher zum Aussichtspunkt auf dem Hörnle.
Unter Lindenbäumen steht eine Bank, neben der ein Gedenkstein für König Wilhelm I. aus Bissinger Marmor aufgestellt wurde. Noch liegt das Albvorland unter uns im Morgendunst. Weit am Horizont sind die markanten Kegel der Kaiserberge Hohenstaufen, Stuifen und Rechberg zu sehen. Einfach nur schön!
Unwillkürlich fallen meiner Schwester und mir die Zeilen des Gedichts „Septembermorgen“ von Eduard Mörike ein (auch wenn wir schon Anfang Oktober haben):
„Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen.
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt im warmen Golde fließen.“
Hinter uns können wir den weißen Turm von Burg Teck über den Baumwipfeln erblicken. Unser erstes Etappenziel!
Vom Wanderparkplatz Hörnle aus folgen wir den Wegweisern des Premiumwanderwegs »hochgehadelt«. Auf einem breiten Waldweg geht es steil hinauf zur Burg Teck (773 m).
Oben auf der Burg angekommen, belohnt uns ein traumhafter Rundumblick für den anstrengenden Aufstieg. Das Albvorland bis hin nach Stuttgart liegt uns zu Füßen und auf dem benachbarten Bergrücken thront die mächtige Burg Hohenneuffen, unser morgiges Wanderziel.
Der Kiosk im Burghof hat bereits geöffnet und im Wanderheim des Schwäbischen Albvereins herrscht ebenfalls schon reges Treiben.
Wissenswertes über die Burg Teck
Burg Teck ist eine Gipfelburg südlich der Stadt Kirchheim unter Teck. Archäologischen Funden zufolge wurde sie Ende des 11. Jahrhunderts erbaut Die Burg wurde 1525 im Bauernkrieg niedergebrannt. Teilweise sind die Grundmauern erhalten geblieben.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde auf der mittelalterlichen Ruine ein weithin sichtbarer Aussichtsturm errichtet. Später folgte eine Veranstaltungshalle. Während des 2. Weltkrieges erwarb der Schwäbische Albverein die Burg und baute dort 1955 ein Wanderheim, das bis heute aktiv betrieben wird.
Die Sibyllenhöhle
Im Felsmassiv direkt unterhalb des Aussichtsturmes von Burg Teck befindet sich die Sibyllenhöhle, auch Sibyllenloch genannt. Sie wurde nach der keltischen Göttin Sibylle benannt. Entstanden ist die Höhle durch Kalklösung und Auswaschung im Juragestein. Dort wurden bei Ausgrabungen eiszeitliche Tierskelette gefunden.
Außerhalb der Burgmauern führt eine schmale Treppe hinunter zur Höhle, die besichtigt werden kann. Etwas mulmig war mir schon beim Blick vom Höhleneingang hinauf zu den mächtigen überkragenden Felsen.
Grandiose Ausblicke vom Gelben Fels auf das Lenninger Tal
Von Burg Teck aus gehen wir einige Meter auf demselben Weg zurück bis zu einer Kreuzung im Wald. Über einen schmalen Pfad am Albtrauf entlang gelangen wir zum Gelben Felsen. Dieser Name ist auf den gelben Bohnerzlehm zurückzuführen, der die Klüfte und Felsspalten des Kalksteins verfüllt.
Das Felsmassiv ist ein beliebter Kletterfels und einer der vielen Aussichtspunkte mit grandiosem Weitblick auf der Schwäbischen Alb. Von hier oben haben wir einen herrlichen Blick hinunter ins Lenninger Tal und auf die gegenüberliegenden Berge.
Über den Sattelbogen zur Ruine Rauber / Diepoldsburg
Vom Gelben Fels wandern wir ein Stück durch den Wald bergab bis zum Sattelbogen. Hier berühren sich der Teckberg und die Schwäbische Alb. Dieser „Pass“ trennt das Lenninger vom Bissinger Tal. Eine Grillstelle wartet auf hungrige Wanderer.
Tipp für müde Wanderer: Am Sättele könntest du die Wanderung abkürzen, indem du unterhalb des Albtraufs durch das Naturschutzgebiet Eichhalde direkt nach Bissingen wanderst.
Unsere Wanderstrecke führt jetzt auf einem steilen Serpentinenpfad in Richtung Rauber/Diepoldsburg hinauf auf die Albhochfläche.
Der Anstieg bringt uns Schwestern ziemlich ins Schwitzen, während die Teenies leichtfüßig nach oben joggen. Oben angekommen liegt die wild umwucherte Ruine Rauber (oder auch Diepoldsburg) vor uns. Sie war wohl früher eine Raubritterburg. Außerhalb der Burgmauern scheint die Herbstsonne herrlich auf die Bänke. Wir packen unser Rucksackvesper aus und genießen die verdiente Mittagspause.
Unsere Wanderstrecke führt weiter durch die Wälder bis zu einem kleinen Friedhof. Das ist wohl einer der letzten aktiven, privaten Friedhöfe in Baden-Württemberg.
Hier ist auf dem Premiumweg eine Umgehung für Nicht-Trittsichere ausgeschildert. Meine Schwester und mein Sohn folgen dem schmalen Pfad am Albtrauf entlang. Er ist bei trockener Witterung wohl kinderleicht begehbar.
Meine Tochter und ich wandern auf der Umleitungsstrecke durch den Hof Diepoldsburg. Der beherbergt heute unter anderem ein Freizeitheim. An idyllischen Pferdeweiden vorbei geht es ein Stück der Fahrstraße entlang. Am Wanderparkplatz Rauberweide treffen wir wieder auf unsere beiden Mitwanderer.
Schwäbische Albidylle mit Schafherde und Silberdisteln
Ab hier verläuft der Weg eine Weile parallel zur Fahrstraße, bevor wir auf einen Feldweg abbiegen. Als wir einen kleinen Hügel vor Ochsenwang besteigen, ist die Albidylle perfekt: Vor uns zieht ein Albschäfer mit seiner Schafherde über den Bergrücken. Die Schafe und ein paar neugierige Ziegen umringen uns und beäugen uns neugierig. Wie süß ist das denn bitte? Wir sind begeistert und würden am liebsten den Rest des Tages hierbleiben.
Der Schwäbische Alb Premiumweg führt weiter über eine Wiese mit unzähligen Silberdisteln. Diese zauberhafte Pflanze mit ihren silbrig-weißen Blättern und der riesigen Blüte ist typisch für die Kalkmagerrasen der Schwäbischen Alb. Sie steht übrigens unter Naturschutz und darf nicht gepflückt oder ausgegraben werden.
Der Breitenstein: Felsplateau mit einzigartigem Panoramablick
Durch ein kleines Wäldchen erreichen wir Ochsenwang, einen Teilort Bissingens. Hier lebte der Lyriker Eduard Mörike in den Jahren 1832/33. Kein Wunder, dass wir heute Morgen gleich die Zeilen seines berühmten September-Gedichts im Kopf hatten. Im Eduard-Mörike-Haus kannst du mehr über den bekannten Schwäbischen Dichter erfahren.
In Ochsenwang findest du gleich zwei Einkehrmöglichkeiten: Die beiden Landgasthäuser Rössle und Krone liegen sehr einladend in der Ortsmitte. Uns lockt aber der Breitenstein, ein absolutes Highlight des Premiumwegs »hochgehadelt«. Vorbei an der Ochsenwanger Hüle, einem für die Alb typischen, künstlich angelegten Dorfteich, verlassen wir den Ort.
Über Feldwege gelangen wir zum Breitenstein (811 m). Vorbei an mehreren Grillplätzen wandern wir an den Rand des Felsplateaus. Mit seiner steil abfallenden Felskante ist der Breitenstein einer der großartigsten und meistbesuchten Aussichtspunkte der Schwäbischen Alb. Besonders beliebt und „instagrammable“ ist der Felsvorsprung als Sonnenuntergangs-Spot.
Hier bietet sich uns wirklich einer schönsten Panoramablicke der Schwäbischen Alb. Direkt gegenüber liegt der Teckberg und 400 Höhenmeter unter uns das Albvorland. Ganz am Horizont sind die drei Kaiserberge zu erkennen. Einfach atemberaubend!
Albabstieg durch herbstliche Kastanienwälder
Vor uns liegt ein steiler Abstieg hinunter zum Fuße der Schwäbischen Alb. In engen Serpentinen geht es bergab. Spätestens jetzt sind wir froh über unsere festen Wanderstiefel* und die Wanderstöcke*.
Auf halber Höhe überqueren wir vorsichtig die Albsteige K1250 und finden uns plötzlich in einem herbstlichen Zauberwald voller Kastanien wieder. Die Sonne bricht durch das goldene Laub und taucht die Bäume in ein magisches Licht. Unsere Teenager sind begeistert am Kastaniensammeln und die Tochter macht unzählige Bilder.
Letzter Albaufstieg zum Hörnle
Wir durchqueren das Tal und wandern an Stoppelfeldern und Streuobstwiesen mit reifen Äpfeln und Birnen vorbei. Die Luft riecht nach Erde und saftigem Obst – so duftete der Herbst in meiner Kindheit!
Beim Aufstieg über einen Serpentinenpfad haben wir immer den Turm der Burg Teck vor Augen. Je höher wir kommen, desto weiter öffnet sich wieder der Panoramablick auf das Albvorland und den Albtrauf. Drei dieser aus der Ferne wie eine blaue Mauer wirkenden Bergrücken der Schwäbischen Alb haben wir heute erklommen!
Wieder an unserem Ausgangspunkt, dem Wanderparkplatz Hörnle, angekommen, sind wir ein weiteres Mal verschwitzt und außer Puste. Aber auch restlos zufrieden und voll wunderbarer Eindrücke von dieser grandiosen Tagestour auf der Schwäbischen Alb.
Unser Fazit: Der Premiumweg »hochgehadelt« hat sich seinen Adelstitel redlich verdient. Diese anspruchsvolle, abwechslungsreiche und wirklich traumhaft schöne Schwäbische Alb Wanderung werden wir sicher bald wiederholen! Und der Sonnenuntergang auf dem Breitenstein kommt auf unsere Wunschliste.
Schwäbische Alb Wandern: Der hochgehberge-Premiumweg »hochgehadelt« im Überblick
- Anreise: A8 Ausfahrt 57 Richtung Kirchheim (Teck) Ost, dann der B465 in Richtung Lenningen folgen. In der Ortsmitte Owen links abbiegen, der Ausschilderung Richtung Burg Teck folgen.
- Parken: Wanderparkplatz Hörnle (Teckstraße, Owen, kostenfrei)
- Alternative Einstiegsmöglichkeiten: Wanderparkplatz “Rauberweide”, Wanderparkplatz “Breitenstein” oder Wanderparkplatz am See Bissingen a.d.T.
- Anreise mit ÖPNV: Mit der S-Bahn bis Kirchheim unter Teck. Vom Busbahnhof mit Bus Linie 175 bis zur Haltestelle Bissingen an der Teck-See. Dort ist eine Zuwegung zum Premiumwanderweg »hochgehadelt« ausgeschildert.
- Strecke: 12,9 km
- Dauer: ca. 4,5 h reine Wanderzeit
- Höhenmeter: je 580 hm Auf- und Abstieg
- Schwierigkeit: schwer, da einige alpine Pfade und etliche Höhenmeter
- Einkehren: Burg Teck, Gasthof Rössle oder Gasthof Krone in Ochsenwang
- Grillen: Auf der Wiese beim Wanderparkplatz Hörnle gibt es mehrere Grillstellen. Die Wiese eignet sich auch herrlich zum Spielen und Drachen steigen lassen. Weitere Grillstellen und Picknickplätze findest du am Sättele und bei Ruine Rauber. Besonders empfehlenswert zum Grillen während der Wanderung finden wir das Hochplateau des Breitensteins. Mehrere Grillstellen ermöglichen ausreichend Abstand zu anderen Wanderern.
- Tipp für Familien: Für kleinere Kinder ist diese Wanderung recht lang und erfordert einiges an Ausdauer. Gefährlich finden wir die Wanderstrecke an keiner Stelle, mit Ausnahme der Aussichtsfelsen. Hier unbedingt vom Rand zurückbleiben. Mit ausreichend Pausen zum Picknicken, Grillen, Einkehren und Spielen ist der Premiumwanderweg hochgehadelt eine absolut gigantische Tageswanderung.
- Ausrüstung: Tagesrucksack* mit Getränken und ausreichend Verpflegung, Wanderstiefel, Wanderstöcke* sind sehr hilfreich
- Weitere Informationen zum Premiumweg »hochgehadelt« findest du auf der Website der »hochgehberge«
Schwäbische Alb Wandern mit Übernachtung: Ferienwohnung Panoramaweg in Beuren
An unserem Wanderwochenende auf der Schwäbischen Alb haben wir in der Ferienwohnung Panoramaweg in Beuren übernachtet. Dieser AlbCard-Gastgeber ist die perfekte Ausgangsbasis fürs Erkunden des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.
In der liebevoll und gemütlich eingerichteten Ferienwohnung haben wir uns vom ersten Augenblick an sehr wohlgefühlt. Sie bietet mit einem Schlafzimmer und einem wirklich bequemen Schrankbett im Wohnzimmer Platz für 4 Personen. Die kleine Küche ist perfekt ausgestattet. Auf der Terrasse mit Blick auf Burg Hohenneuffen konnten wir am späten Nachmittag noch die letzten Sonnenstrahlen aufsaugen.
Schade, dass wir nur eine Nacht dort waren!
Adresse:
Ferienwohnung Panoramaweg
Familie Klaß – Richter
Panoramaweg 25
72660 Beuren
AlbCard: Die kostenlose Schwäbische Alb Gästekarte
Ab der ersten Übernachtung bekommst du bei den teilnehmenden Gastgebern die AlbCard. Mit dieser kostenlosen Gästekarte hast du freien Eintritt in über 150 Top-Sehenswürdigkeiten der Schwäbischen Alb und freie Fahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr. Bei 1 Übernachtung kannst du sie entweder am Anreise- oder am Abreisetag nutzen.
Gleich bei Einführung der AlbCard im letzten Jahr haben wir die Gästekarte ausgiebig ein Wochenende lang getestet und einige der schönsten Ausflugsziele Baden-Württembergs kennengelernt. Im Beitrag findest du neben unseren Ausflugstipps auch alle wichtigen Infos rund um die AlbCard.
Unsere Tipps für deinen Schwäbische Alb (Wander-)Urlaub
Haben wir dir Lust auf eine Tagestour oder ein Wanderwochenende auf der Schwäbischen Alb gemacht? Dann findest du hier noch einmal die Links zu unseren Wandertouren auf den Hochgehbergen:
- Die aussichtsreiche hochgehberge-Tour »hochgehtürmt« führt von Pfullingen auf den markanten Wackerstein und bietet einen atemberaubenden Rundumblick vom Schönbergturm.
- Der märchenhafte hochgehberge-Premiumweg »hochgehträumt« verbindet mit Schloss Lichtenstein und der Nebelhöhle mit ihren magischen Tropfsteinen gleich zwei der absoluten Highlights.
- Der erlebnisreiche hochgehberge-Tour »hochgehfestigt« führt auf die riesige Burg Hohenneuffen und durch die Weinberge und Streuobstwiesen rund um Beuren.
- Die hochgehberge-Touren »hochgehlautert«, »hochgehswiggert« und »hochgehbürzelt« sind gleich drei traumhafte Premiumwege im Großen Lautertal und echte Schwäbische Alb Geheimtipps.
- Auf gleich zwei hochgehberge-Touren kannst du rund um die berühmte Wimsener Höhle wandern: Auf dem Premiumweg »hochgehschätzt« geht es von Hayingen durch das verwunschene Glastal zur Wimsener Höhle. Von Zwiefalten mit seinem berühmten barocken Kloster zur Wimsener Höhle und durch das romantische Aachtal führt dich die Wandertour »hochgehpilgert« .
Eine Übersicht der schönsten Premiumwanderwege der Hochgehberge-Reihe findest du in unseren 15 liebsten Schwäbische Alb Wanderungen mit Kindern.
Reise- und Wanderführer Schwäbische Alb
Für alle, die gerne mehr über die Schwäbische Alb erfahren möchten, habe ich hier ein paar Tipps für inspirierende Reise- und Wanderführer.
- Stiefel, Sinja (Autor)
- Meier, Markus und Janina (Autor)
- Freudenthal, Lars und Annette (Autor)
Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Bei Bestellungen oder Buchungen über diese mit * gekennzeichneten Partnerlinks erhalten wir eine kleine Provision. Für dich fallen dadurch KEINE zusätzlichen Kosten an.
Weitere Ideen für Ausflugsziele und Wanderungen
Wenn du einen längeren Urlaub auf der Schwäbischen Alb planst, findest du bei uns jede Menge weitere Ausflugsziele und Wanderungen für die Region.
- 16 der schönsten Sehenswürdigkeiten mit Kindern auf der Schwäbischen Alb
- Die schönsten Aussichtstürme auf der Schwäbischen Alb
- Drei Seen auf der Schwäbischen Alb, darunter ein idyllischer Badesee
- Abenteuerliche Kanutouren auf der Schwäbischen Alb
- 12 einzigartige Orte auf der Schwäbischen Alb
- Historische Klöster auf der Schwäbischen Alb
Transparenz ist mir wichtig:
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle hochgehberge. Herzlichen Dank auch an unseren Albcard-Gastgeber Ferienwohnung Panoramaweg und an die Gemeinde Beuren. Wie immer vertrete ich meine eigene Meinung und empfehle dir nur das, was mich selbst begeistert.
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4 Kommentare
Das ist ein sehr schöner und ausführlicher Wandertip. Aber warum gibt es keine GPX-Daten zum einfachen nachlaufen? Mit Karte und Kompass ist doch sehr “old-school” (PS: Ich selber bin 61 Jahre ;-)
Grüße von der Ostalb
Thomas Striegl
Ulm
Lieber Thomas,
natürlich habe ich unsere Wandertour auf Komoot für dich getrackt. Im Blogbeitrag findest du den Link zu den GPX-Daten.
Viele Grüße und ganz viel Spaß beim Nachwandern,
Sanne
Sieht wirklich sehr idyllisch aus und die Tour scheint mir auch gut für Kinder geeignet zu sein. Kann man denn an die Schafe auch näher ran zum Streicheln?
Die Tour ist wirklich toll für Kinder! Am besten, du wanderst in einer Gruppe mit anderen Familien. Dann ist es meist spannender für die Kids.
Die Schafe konnten wir streicheln, zeitweise waren wir quasi mitten in der Herde.
Liebe Grüße von Sanne